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Marinekameradschaft Hildesheim
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Berichte 2021 | Berichte aus 2008 | |||
2012 2013 2014 | ||||
2015
2016
2017
2018
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Der Vorstand der MK - 2021
Stellvertr. Schatzmeister Bernd Sackmann , Schriftführer Peter
Schwitalla, |
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Musterung am 05.11.2021
Im Rahmen der November-Musterung wurde der
1.Vorsitzender Michael Nolte // Constantin Janson // Schriftführer Peter Schwwitalla |
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Jahreshauptversammlung 2021
am 10.09.2021 führten wir uns diesjährige
Jahreshauptversammlung durch Bei den nachfolgenden Wahlen ergaben sich keine Änderungen im Vorstand. Zum Abschluss wurde ein Snack gereicht. Wir alle hoffen, dass wir uns jetzt wieder monatlich treffen können
Foto Kai-Uwe Stehr
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Es geht wieder los
nach 17 Monaten Coronapause
konnten sich die MK-Mitglieder
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Liegezeit an Land hat Spuren hinterlassen Seit die „Neptun“ der MK Hildesheim im Oktober 2019 in ihr Winterlager verbracht wurde, lag sie dort kaum beachtet auf ihrem Trailer. Natürlich wurden im Frühjahr des vergangenen Jahres nötige Wartungs- und Renovierungsarbeiten vorgenommen. Aber dann kam Corona! Auf Grund der Pandemieverordnungen verzichtete die MK auf das traditionelle gemeinsame Wasserlassen. Die Sommermonate vergingen und die einzigen Wellen, die Boot und Besatzungen erlebten, waren die Coronawellen. So kamen und gingen Herbst und Winter. Im Frühjahr keimte die Hoffnung auf fallende Inzidenzen. Anfang Juni fiel dann die Entscheidung des Vorstands: Egal, was kommt. Das Boot muss ins Wasser! Nachdem einige Restarbeiten erledigt waren, wurde das Kranen für Ende Juni geplant. Christoph Klein rückte mit seinem Kran auf der Pier an. Mit einem Radlader wurde der Trailer mit der „Neptun“ vom THW bis fast an die Wasserlinie geschleppt. Leider war der Boden um den Winterlagerplatz so aufgeweicht, dass es einige Manöver brauchte, den Anhänger frei zu bekommen. Die mit Holz beladenen Waggons der Hafenbahn machten dagegen kein Problem. Kranführer Klein, der das Kranen seit vielen Jahren aus alter Verbundenheit zur Marinekameradschaft kostenlos ausführt, hob das Boot einfach ein paar Meter höher. Ein paar Minuten später war klar, dass die „Neptun“ noch schwimmt. Allerdings machte der äußere Kühlkreislauf Probleme. Es stellte sich schnell heraus, dass der Impeller (zur Förderung des Kühlwassers) die lange Zeit an Land nicht überlebt hatte. Der Austausch dieses Teils – es ist unterhalb der ziemlich großen Maschine montiert – nahm reichlich Zeit und Geschick der Kameraden Clasen und Sauer in Anspruch. Als der Motor endlich problemlos lief und die „Neptun“ an ihren Liegeplatz verholt werden konnte, war es bereits früher Abend. Das „Seekar“ machen in den nächsten Tagen lief routinemäßig. Die Ausrüstung von Geschirr über Feuerlöscher bis Schwimmwesten wurde an Bord gebracht. Einige der Kameraden der MK hatten bereits ihre ersten Törns angemeldet. Doch bald wurde die Vorfreude getrübt. Die gesamte Kühlanlage hatte in den Monaten des Trockenliegens stärker gelitten, als zunächst vermutet. Bootsmann Ralf Günther musste das Boot wieder „unklar“ melden. Der erste geplante Törn wurde verschoben. Nun warten die Kameraden auf die benötigten Ersatzteile. Bleibt die Hoffnung, wenigstens ein paar Touren im Spätsommer fahren zu können.
Foto: Gerd Heringslake
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Geht der Törn? Das war lange die Frage mit ungewisser Antwort. Drei Tage vor dem geplanten Starttermin lockerte die Schleswig-Holsteinische Landesregierung die Coronaverordnung so weit, das die Antwort endlich hieß: „Ja, wir können auslaufen“. So machten sich Anfang Juni sechs Kameraden der MK Hildesheim auf den Weg nach Flensburg, um dort die gecharterte 45er Segelyacht Haithabu zu übernehmen. Am späten Nachmittag war der Proviant übernommen und gestaut, die Kojen waren gebaut und Skipper Helfried Huch mit seiner Crew war klar zum Auslaufen. Das wurde allerdings auf den nächsten Morgen gelegt. Der erste Schlag für durch die Flensburger Förde zunächst nach Gelting. Der Himmel war bewölkt, Wind war ausreichend vorhanden, allerdings aus der falschen Richtung. So musste den ganzen Tag gekreuzt werden. Am nächsten Morgen hatte sich das Wetter geändert: Blauer Himmel, Sonne, aber nun fast kein Wind. Die Strecke nach Laboe musste die Crew also weitgehend unter Motor zurücklegen. Kurz vor dem Einlaufen in Laboe wurde die Haithabu von der Wasserschutzpolizei Kiel zwecks Kontrolle von Boot und Besatzung angelaufen. Sie begleitete den Segler zunächst in den in den Karten als „Museumshafen“ bezeichneten Hafen im Zentrum der Stadt. Der Begriff hat sich offensichtlich noch nicht durchgesetzt. Sowohl den Beamten, als auch der Segelcrew war er jedenfalls neu. Da dort alle Liegeplätze belegt waren, wurde das Boot – von der Wapo begleitet - schließlich der nebenliegenden Marina festgemacht. Die anschließende Kontrolle der sehr freundlichen Polizisten (ist ja bei der Wapo die Regel) ergab keinerlei Beanstandungen. So wünschte man sich gegenseitig „Gute Fahrt“. Die Segler machten sich klar zu ihrem ersten ausgedehnten Landgang. In Laboe trafen sie sich mit ihrem alten Freund und Kameraden Friedhelm Reker, der gerade seinen Dienst am Ehrenmal beendet hatte. Es wurden reichlich Informationen über die MK, den DMB und „Ole Schippen Laboe“ – die MK Hildesheim ist dort Mitglied – ausgetauscht. Der weitere Törn führte bei immer noch wenig Wind nach Eckernförde und tags darauf nach Kappeln. Dort hatte sich Bordfotograf Kai-Uwe Wulf-Sterr mit einem ehemaligen Kameraden verabredet. Die gemeinsamen Stunden reichten nicht aus, um alle Neuigkeiten und Geschichten aus alten Zeiten auszutauschen. So wurde die ganze Crew kurzerhand für den nächsten Abend zum Grillen nach Rabel eingeladen. Die hier folgenden Stunden an Land waren ein Highlight des Törns, welches sicher alle lange in Erinnerung behalten werden. Der letzte Tag der Reise führte durch die Flensburger Förde – wieder bei Wolken und Wind aus der falschen Richtung – zurück in den Heimathafen der Haithabu. Schon vor dem Festmachen dort war sich die Besatzung einig, im kommenden Jahr den nächsten Törn anzugehen – wenn es Corona zulässt. Peter Schwitalla
Bild : Die Crew der Haithabu (v. l.: Berthold Wreczycki, Helfried Huch, Peter Schwitalla, Frank Malinowski, Michael Nolte, vorn: Kai-Uwe Wulf-Sterr) |
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